Reine de Naples 8925 ist eine Damen-Luxusarmbanduhr von Breguet.

Sie wurde im Dezember 2023 als limitierte Edition von 28 Stück lanciert.

Während ihrer Herrschaft über das Königreich Neapel erweist sich Caroline Murat, die jüngere Schwester von Napoleon Bonaparte, als große Förderin der Künste und erwirbt mehr als dreißig Breguet Uhren. Während die Damen jener Zeit ihre Zeitmesser an einer Halskette tragen, gibt Caroline Murat bei Abraham-Louis Breguet eine gewagte und avantgardistische Bestellung in Auftrag. Sie wünscht sich einen Zeitmesser, den sie am Handgelenk tragen kann. Im Jahr 1810 beginnt Abraham-Louis Breguet mit der Entwicklung eines völlig neuen Modells: der ersten Armbanduhr der Welt. Von der Auslieferung im Jahr 1812 bis zu Reparaturen in den Jahren 1849 und 1855 zeichnen die Breguet Archive die Geschichte und Eigenschaften dieser Uhr nach, die heute verschollen ist.

Diese anmutige, längliche Kreation mit guillochiertem Silberzifferblatt umfaßte mehrere Komplikationen: eine Minutenrepetition, eine Mondphase sowie ein Thermometer. Zudem konnte sie mit einem Armband aus geflochtenem Haar, mit Goldfäden durchwirkt, am Handgelenk getragen werden.

Die neue Interpretation aus dem Hause Breguet zelebriert die Liebe mit subtilen roten Akzenten auf einem weißen Perlmuttzifferblatt. Der innenliegende Höhenring ist mit 66 Rubinen von Hand besetzt, die von der Lünette mit ihren vielen Diamanten und der Krone mit Rubin-Cabochon funkelnd ergänzt werden. Dezente rote Herzen zeigen die Zeit auf dem dezentrierten an. Die Stunden- und Minutenzeiger sind harmonisch auf das Alligatorlederband abgestimmt. Der Bandanstoß und die Faltschließe sind von Hand mit Diamanten besetzt.

Im Inneren des ovalen Gehäuses mit den Abmessungen 33 x 24,95 mm sorgen 180 Komponenten für den «pulsierenden Herzschlag» des Automatikwerks 586/1. Das Uhrwerk, das über eine Gangreserve von 38 Stunden und eine Frequenz von drei Hertz verfügt, ist mit einer Spiralfeder aus Silizium ausgestattet.